Auf dem Weg zu den Wunschkindern angekommen auch wenn es oft sehr anstrengend ist und man sich es manchmal anders wünscht ;-) Es sind UNSERE Kinder!!! Ich bin eine Wunschmutti, ich schaffe alles was kommt!
Sonntag, 29. Juni 2014
Keine Babys mehr
So einfach von heut auf morgen? Neeeeeee ganz so war's wohl doch nicht ;-)Aber dazu wann anders mal mehr!
Aber erstmal zurück zum 31.05.-dem 1.Doppelgeburtstag:
Eine emotionale Nacht lag hinter mir,aufgewühlt vom durchdachten Geburtsmoment ging es an die Vorbereitungen.
Zuerst in aller Ruhe etwas zeitiger wie sonst durfte ich Sohnemann nochmal stillen. Der schlief dann mit seinem Wuff im Arm wieder ein-hach da kamen zum ersten Mal an diesem Tag bei mir die Tränen. Sooooo groß ist mein Baby also nun schon!
Zurück im Bett lag ich nur noch wach und beschloss mit einem Teil der Vorbereitung einfach schon mal anzufangen(wir hatten zum Nachmittag zum Kaffeekränzchen eingeladen und abends sollte es Gegrilltes geben) Also gut Nudelsalat und Co fürs Grillen soweit fertig angerichtet,Küche Geburtstagsfein gemacht und den Frühstückstisch gedeckt. Unsre eine Oma nähte noch die Geburrstagsshirts und die andre fuhr Brötchen holen.
Die Geburtstagskinder waren pünktlich wach und freuten sich über die Fähnchen und die Luftballons. Die Kerzen auf dem ausnahmsweise zum Frühstück dazugehörigem Muffin wurden erstmal ignoriert, Tantes Post aus Holland war viel interessanter!
Nach dem Frühstück gab's dann auch schon die 1.Geschenke. Von Oma und Opa ein Bobbycar,das erstmal fachmännisch zusammengebaut werden musste ;-)Viel interessanter hierbei war die Hupe,die ausgiebigst ausprobiert wurde.
Dann ging das Gewusel in der Küche los und die Nähoma schnappte sich kurzerhand die mittlerweile verwirrten Geburtstagskinder und ging spazieren.
Die andre Oma brachte mich dann an den Rande des Wahnsinns mit ihrer Bäckerei bzw Küchenverwüstung-aber das überstanden wir irgendwie.
Die brezelfutternden Kinder kamen entspannt zurück und stürzten sich aufs Bobbycar.
Ein ausgedehnter Mittagsschlaf folgte an dem der Opa und der Papa die Feiergarnituren im Hof aufstellten.
Nicht zum ersten Mal an diesen Tag wurde ich laufend unterbrochen in meinem Tun.
Aber als unsre zwei Hauptoersonen wieder erwachten,war alles vorbereitet! Ein kleiner Snack und dann ab ins Geburtstagsshirt und die Gäste in Empfang nehmen.
Zwei Kinder mit Mamas,eine Tante und unsere ehemaligen Nachbarn kamen. Es wurde Kaffee getrunken,Kuchen gegessen,viel erzählt und Geschenke ausgepackt,ausprobiert und bespielt. Ein Bällchenzelt,Bücher,Anziehsachen und Taler für die Spardose sowie Gutscheine bekamen die Beiden. Die ersten verließen unsre Runde schon vor dem Grillen andre kamen hinzu.
Ziemlich satt und erschöpft vom Tag ließen sich unsre Hauptpersonen dann ins Bett bringen.
Die Oma mit dem Opa fuhren heim und die andren Gäste saßen noch beisammen.
Später stießen wir noch alle auf das nächste Jahr gemeinsam an,räumten auf und ein Jeder viel ko ins Bett. Happy Birthday ihr Kleinkinder
Donnerstag, 12. Juni 2014
Eine Ära ist zu Ende
Einfach so und ziemlich plötzlich hat mein Kleiner entschieden brauch ich nicht mehr,bin schon groß.
Bin ich traurig? Ja definitiv! Bin ich erleichtert? Auch das!
Traurig sein überwiegt leider zur Zeit noch und ich frage mich oft still und leise ob ich etwas falsch gemacht habe oder lieber doch etwas hätte anders machen können-verdammt ich bin halt Mutter und wollte das Beste für uns.
So genug der Zweifel zu ändern ist's nimmer. Oder?!
Samstag, 17. Mai 2014
Familienzeit
Unsere Zahl ist irgendwie die 2
Kurz vor 2 (morgens/nachts)kamen die zwei,die aus Zweien(die kurz nach 2 nachmittags JA zueinandersagten) eine Familie machten.
Das musstem wir dann doch mal festhalten an einem schönen Platz im neuen Heim-der Küche,DEM Treffpunkt unserer Familie.
Donnerstag, 15. Mai 2014
Mutterseelenallein
Da freu ich mich den ganzen Tag auf einen ruhigen gemütlichen Abend und was bekomme ich?
Genau das,nur ist es mir zu ruhig! Fernsehprogramm ist öde,Internet durchgeforstet,Blogs neugierig verfolgt und nun liege ich im Bett-allein.
Neben mir einsam und verlassen das Beistellbettchen,kein leises Schnaufen und erst recht kein Babyhenricduft mehr.
Leer ists irgendwie seitdem der kleine Herr aus dem Schlafzimmer ausgezogen ist.
Dabei wars doch erst fast gestern wo wir zu viert in unsrem viel zu kleinem alten Schlafzimmer kuschelnder Weise die ersten Nächte verbracht haben.
Schnief,die Zeiten sind wohl rum-na gut noch nicht ganz denn in Zahnauanächten brauchts eine oder mehrere Mamakuscheleinheiten und die lieben Kleinen schlafen weiter oder wieder in ihren großen Betten.
Kreuz und quer,mit Wuff oder Kitty,mit Tuch und Schnulli auf dem Bauch oder auf der Seite ganz egal bis zum morgendlichen Stillen (der Herr)oder Fläschchen(die Dame) und dann nochmal wieder bis zum munteren Tagesbeginn!
Schön,dass sie es können und trotzdem ein wenig traurig für mich,dass es so ist!
Dienstag, 13. Mai 2014
Umzug,der SECHSTE und LETZTE
Gefühlt war es auch der schrecklichste aller Umzüge zusammen-ob das wohl daran lag dass nunmehr noch 2 Persönlichkeiten mehr Zeugs zum Ein und Auspacken mitbrachten?!
Ich denke das wars nicht,vielmehr das DRUMherum!
Im Alltag mit meinen Beiden blieb so gut wie keine Zeit tagsüber für entsprechende Vorbereitungen und nachts war ich froh selber ein bißchen Erholung zu finden.
So haben wir versucht die Wochenenden zu nutzen und krräftig entmistet und dann eingepackt. Das ging dann nur wenn Opa und Oma mit von der Partie waren sodass sich immer jemand den Kindern widmen konnte.
Ein blöder Spagat sag ich euch. Denn die meisten Sachen hatten der Mann und ich zu erledigen (unsere Sachen,unser Plan ...)
So fremd wie in den Wochen vor dem Umzug waren mir meine Kinder noch nie!
Irgendwann war es mir dann wirklich egal was wo eingepackt wurde und was noch zu packen war und ich schnappte einfach meine vor zuviel Omaliebe durchdrehenden Kindern und fuhr zu meiner Freundin (hätte ich das doch schonmal nur eher gemacht). Dies war dann die Nacht bevor das große Umzugsauto kam um alle Sachen mitzunehmen.
Ratzifatzi waren dann die Möbel verstaut bevor ich wieder dazukam (Kinder waren in bester Laune mit meiner Schwester und meiner Freundin zum schwimmen abgedüst). Immerhin befolgten unsere Freunde meine Bitte die Kindermöbel zum Schluss aufzuladen so dass diese zuerst entladen werden konnten. Tatkräftig packten alle mit an und schoben,zehrten und hukten alles die Treppen hoch bis es in den jeweiligen Zimmern stand.
Ich brauche wohl nicht erwähnen dass Betten und die Kinderzimmer als erstes standen und der Rest im Chaos versank.
Nun ja das Chaos lichtet sich (wurde auch Zeit,denn der Umzug war Karfreitag)und meine Beiden schlafen endlich getrennt und einfach erholter in ihren großen Betten.
Sie sind einfach schon "groß"-aber mehr dazu mal wann anders
Samstag, 3. Mai 2014
Es wird nicht einfacher~nur Anders
Aber es stimmt!
Anfangs waren die Sorgen ob unsere beiden Fröschis genug Platz haben werden in mir,ob sie lange genug drin bleiben,genug wachsen und zum Schluss ob sie auf normalem Wege zur Welt kommen dürfen.
Als sie sich dann auf den Weg machen wollten der 1. Schock nach mehr als 9 Stunden Kreissallbesuch ging es ja nicht mehr weiter-die Entscheidung für einen Kaiserschnitt wurde mir ja mehr oder weniger abgenommen(Madamm Oberärztin Stimmung zum Feiertag),von der Geburt an sich mal ganz abgesehen. Das wichtigeste aber war wir waren anschließend alle wohlauf zusammen.
Die Stillprobleme von Kleinmaya und die Nachwehen vom Kaiserschnitt waren dann usnere ersten Hürden. Dass die beiden so kräftig waren,war dann die Rettung und wir blieben einfach ein wenig länger im Familienzimmer bevor es dann mit Milchpumpe nach hause ging.
Die Anfangsschwierigkeiten wurden dann weniger bis Anders.
Blähungen/Koliken beim Henric und dann eine Schreimaya -apuuuh auch das wurde besser. Koliken waren nach der 14.Woche weg und das Schreien legte sich dann mit zunehmender Mobilität.
Die zweiten Hürde,das Alleinsein mit zwei 3,5 Monate alten Babys und das Neufinden vom Stillpumpalltag wurde nun auch wieder anders bis die bestmögliche Lösung gefunden war.
Die Beikosteinführung verlief dann rückblickend etwas holprig und wurde aber immer stimmiger.
Besser ist es bis heute manchmal noch immer nicht,obwohl beide gut essen.
Zwei hungrigen Kindern gleichzeitig gerecht zu werden,zwei ganz unterschiedlichen Charakteren individuell begeben,zwei weinende Babys im Umzugschaos trösten und ein Gefühl von zuhause vermitteln das zehrt ganz schön an meinem 11 Monatigem Mamadasein!
11Monate Mamasein irgendwo zwischen Einfach und Anders-ich hoffe es wird genauso bleiben!
Mittwoch, 12. März 2014
Schritt für Schritt,neues(keine) Zeitalter
- Zwei "Exbabys" ganz schön viel durcheinander bringen
- Ich mir oft wünschte noch ein zweites Paar Arme oder mich gleich nochmal doppelt zu haben um den zweien und dem Haushalt nur annähernd gerecht zu werden.
- Unser nächstes Projekt bald startet ~Umzug in eine größere Wohnung (ein Häuschen ist es leider nicht geworden!)
- Ach seht selbst :